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Mit Klicks die Welt verändern

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Ob Bürgerinitiativen oder Demonstrationen, die Menschen eines Staates suchen immer Wege, um ihre Meinung zu äußern und ihren Willen zu bekunden. Eine Form, die sich hier bewährt hat, ist die Petition. Diese mittels Gesetz geregelten Eingaben sind Ersuchen bzw. Beschwerden, die direkt an Ämter, Politiker oder staatliche Stellen gerichtet werden. In Zeiten des Internets werden Petitionen oft nicht mehr schriftlich, sondern online eingereicht oder publiziert. 2WiD hat das Thema Online-Petition in einer Kategorie zusammengefasst.

Hier findet man Webseiten mit grundsätzlichen Hinweisen, wie eine Online-Petition erstellt wird, welche Wirksamkeit solche Forderungen haben und an wen sie gerichtet werden sollten. Auch findet man Webseiten, die erklären, wie solche Petitionen formuliert und initiiert werden sollten. Online-Petitionen haben noch mehr an Gewicht gewonnen, seit Politiker diese Volksbegehren als Wahlkampfthemen entdeckt haben. Altbundeskanzler Schröder war einer der ersten, der die Inhalte von Petitionen aufgriff, um daraus entsprechende Kampagnen zu kreieren.

In Deutschland und vielen westlichen Staaten gibt es staatliche Plattformen, die es Bürgern ermöglichen, E-Petitionen direkt an die entsprechenden Ausschüsse oder Politiker zu richten. Aber auch private Portale finden immer mehr Zulauf, um den eigenen Willen Kund zu tun. Diese Plattformen sind entweder rein für Deutschland oder international ausgelegt. Was beiden Arten, ob staatlich oder privat, der Online-Petition gemeinsam ist, dass man sich entweder laufenden Ersuchen oder Beschwerden anschließen kann oder Eigene initiiert. Der Unterschied zwischen privaten und staatlichen Petitionsplattformen liegt darin, dass bei inoffiziellen Anlaufstellen Petitionen nicht direkt an einen staatlichen Ausschuss gerichtet werden. Der Fokus liegt vielmehr darauf, den Empfänger in Kenntnis zu setzen, dass eine große Anzahl von Unterstützern die Protestaktion unterzeichnet hat.

Wenn früher Unterschriften in Innenstädten gesammelt wurden, so gibt es heute soziale Netzwerke. 2WiD listet Portale auf, die es ermöglichen, auf Twitter Online-Petitionen in Gang zu setzen oder bereits Laufenden beizutreten.


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